Basilika – Ursprünglich eine Markt- oder Gerichtshalle

Die Basilika (von altgriechisch basiliké »königlich«) steht für einen Bautyp, ursprünglich eine Markt- oder Gerichtshalle, ab der Spätantike ein mehrschiffiges Kirchengebäude. Die Raumaufteilung ist in der Regel recht charakteristisch. 

Hauptmerkmale

Hauptschiff: Das zentrale Schiff, das länger ist als die anderen Schiffe und oft höher liegt, sodass die Seitenwände des Hauptschiffs Fenster haben können. Seitenschiffe: Auf jeder Seite des Hauptschiffs befinden sich in der Regel ein oder zwei Seitenschiffe. Sie sind oft niedriger als das Hauptschiff. Apsis: Ein halbrunder oder polygonaler Abschluss am Ende des Hauptschiffs, oft mit einem Altar. Querschiff oder Transept: Ein Schiff, das sich horizontal zum Hauptschiff erstreckt, wodurch die Form eines Kreuzes entsteht. Vierung: Der Bereich, in dem das Hauptschiff und das Transept sich kreuzen. Narthex oder Vorhalle: Ein Vorraum am Hauptportal der Basilika, der oft als Treffpunkt oder Vorbereitungsraum dient. Türme oder Campanile: Viele Basiliken, insbesondere im westlichen Christentum, haben einen oder mehrere Glockentürme. Krypta: Ein unterirdischer Raum, der oft als Grabstätte oder zur Aufbewahrung von Reliquien dient.

Modellbau Entwürfe

Entwurfsserie für »Die kleine Basilika« mit generativer AI gestaltet


(Re)Konstruktionsfragmente